4 Westerkappelner Leichtathleten traten am Wochenende im Nachbarort Mettingen an. Am Samstag fand dort das 7. Tüöttensportfest statt, bei dem die Westerkappelner wieder ihr Können zeigen konnten. Für 3 der 4 Athleten war es der erste Wettkampf in den Farben der TSV Westfalia Westerkappeln 06.
Das Samstagsspiel vom 16.4. gegen Mettingen wurde auf den Sonntag gelegt. An einem schönen sonnigen Morgen erwartete so die F1 von Westfalia die F1 von Mettingen im Hanfriedenstadion. Mit Sicherheit das Spitzenspiel der Liga.
Am vergangenen Wochenende fanden in Rheine wieder die Langlauf-, Wurf- und Stoßmeisterschaften statt. Westerkappelner wurde dabei in den Wurf - und Stoßdisziplinen von Werner Korte und Annelen Steer vertreten.
Viermal gingen die beiden an den Start und viermal wurden Sie dabei Kreismeister. Korte trat in der Altersklasse Senioeren M75 an und gewann jeweils das Kugelstoßen (10,41m), den Diskuswurf (32,70m) und den Speerwurf (29,10m). Annelen Steer setzte sich im Diskuswurf mit 32,63m gegen 3 Mitbewerberinnen durch. Beide sind sich einig, dass die Leistungen im Laufe der Saison noch gesteigert werden können.
Die Tabellensituation unserer 1. Mannschaft spitzt sich weiter zu. Nach den bitteren und verdienten Niederlagen gegen Hopsten und Dörenthe, setzte es am Sonntag gegen den souveränen Tabellenführer ISV die nächste Pleite. Durch einen Kopfballtreffer in der Nachspielzeit unterlag man äußerst knapp mit 0:1.
Die Samstagsspiele vom 02.04. und 09.04. wurden in die Woche auf Montag und Donnerstag verlegt. So gab es zum Rückrundenstart gleich zwei „Flutlichtspiele“.
Die älteren unter den Westfaliaanhängern werden sich noch erinnern. Es war ein lauer Herbstabend im Jahre des Herrn 2015, als unsere 1. Mannschaft einen berauschenden 5:3 Sieg gegen Arminia Ibbenbüren feierte. Sechs Spiele war man damit am Stück ungeschlagen. Alles war bestens. Der alte, neue Trainer A. F. war ein Genie. Der Heilsbringer auf den der Club gewartet hat. Wer weiß wohin die Reise diese Saison noch gehen könnte. Mit dem Abstieg – da war man sich überall sicher – hat man auf jeden Fall nichts zu tun. Was folgte war eine so nicht erwart- und erklärbare Niederlagenserie. Unglaubliche acht Pleiten gab es am Stück. Darunter in jeder Hinsicht desaströse Auftritte in Hörstel (3:8) und Laggenbeck (1:6). Wie mittlerweile bekannt ist, hat diese Serie auch auf der Trainerbank Konsequenzen gehabt. A.F. ist Geschichte. Neu an der Seitenlinie stehen jetzt Andreas Kröner und Torsten Kreyenhagen.
Den langersehnten dritten Saisonsieg feierte die erste Herrenmannschaft in Avenwedde, während die Zweite den Tabellendritten TuS Laer überraschend deutlich mit 9:4 niederrang und sich so nach dem peinlichen 1:9 aus der Vorwoche gegen den SC VelpeSüd rehabilitierte.