Am gestrigen Samstag fanden in Münster die Qualifikationsspiele zur Deutschen Einzelmeisterschaft für untere Klassen statt. Mit Sergej Schwebel, Andreas Schubert, Oliver Wierich und Sascha Mochner waren auch vier Westfalia-Akteure am Start.
Vor der Partie gegen Lotte III wusste man nicht genau wie man den Gegner einschätzen sollte. In der letzten Saison, sowie im Hinspiel, blieb die Westfalia zwar stets knapper Sieger, doch es sprach sich herum, dass die Sportfreunde zuletzt arge Personalsorgen hatten. Am Ende bestätigte sich dieser Eindruck, denn Lotte hatte wahrlich keine ebenbürtige Mannschaft auf dem Feld. Wären nur annähernd alle Torchancen genutzt worden, hätte man dem Gegner auch 20 Dinger eingeschenkt. Da Fußball aber nicht im Konjunktiv gespielt wird und weil der Lotteraner Keeper zum besten Mann seiner Mannschaft avancierte, standen am Ende „nur“ neun Westfaliatreffer.
Westfalia Westerkappeln hat in dieser Tischtennis-Saison ein weiteres Ziel erreicht: Die Qualifikation für die Deutschen Pokalmeisterschaften im Wettbewerb für Teams aus der Bezirksliga und Bezirksklasse in Fröndenberg.
Nach der souveränen Bezirksliga-Meisterschaft peilt Westfalia Westerkappeln als nächstes Ziel den Gewinn des Verbandspokals für Tischtennisteams aus der Bezirksliga und Bezirksklasse an. Dieser Sieg berechtigt zur Teilnahme an den Deutschen Pokalmeisterschaften vom 29. Mai bis zum 1. Juni in Fröndenberg.
Mit Finn-Luca Moser, Sergej Schwebel und Maria Zer erreichten gleich drei Westfalia-Akteure Podiumsplätze bei den Nachwuchs-Kreisranglistenspielen in Ibbenbüren.
Mit einem 9:1-Sieg sicherte sich Westfalia Westerkappeln II am letzten Spieltag an eigenen Tischen gegen den ersatzgeschwächten Tabellenvierten TTV Metelen III die Meisterschaft.
Unsere erste Mannschaft hat am Sonntag durch einen, am Ende klaren, 4:0 Sieg gegen den SV Büren die Tabellenführung behauptet. Der Vorsprung auf die Zweite der ISV beträgt weiterhin einen Punkt.
Für den TSV Westfalia 06 Westerkappeln läuft es rund...Von Stephan Jaroschek
Der Verein konnte während seiner Jahreshauptversammlung auf ein sportlich sehr erfolgreiches Jahr
zurückblicken.
Der neue Westfalia-Vorstand (von links): August Keidel, Anita Spellmeyer, Jürgen Stalljohann, Wolf Häke, Rainer Budke und Doris Bettenbrock.
Foto: Stephan Jaroschek
Mit Wolf Häke gibt es einen neuen Vorsitzenden. Nur mit dem Zustand des Hanfriedenstadions sind vor allem die Leichtathleten nicht ganz glücklich.
Der Tenor der Versammlung: „Wir sind sehr gut aufgestellt“. Nur einen Mangel an Übungsleitern, Schiedsrichtern und an Wettkampfstätte wurde bemängelt.
